Russische Ostertradition: Kulič-Kuchen

Die Sultaninen über Nacht in Wodka einweichen. 1 Teelöffel Zucker im warmen Wasser verdünnen, dann die Hefe einrühren, bis sie schaumig wird (das dauert etwa 10 Minuten).

Die Milch bei mittlerer Hitze erwärmen, Safran und Kardamom hinzufügen, gut umrühren und vom Herd nehmen, um abzukühlen.

In einer großen Schüssel die Bierhefe, die Milch, 100 g Zucker und 100 g Mehl zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig mit etwas Frischhaltefolie abdecken und etwa 1 Stunde lang gehen lassen.

Getrennt davon die geschmolzene Butter mit 100 g Zucker, Honig, 3 Esslöffeln Limmi-Zitronensaft, Vanilleextrakt und Salz vermischen: Die Mischung gut durchkneten, dann 2 Eier + 1 Eigelb hinzufügen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 Minuten lang kneten, dabei nach und nach 400 g Mehl hinzufügen.

Die Mischung mit den Sultaninen und Mandeln vervollständigen.

Aus dem Teig eine Kugel formen und in ein geöltes Gefäß legen; die Kugel umdrehen, um sie von allen Seiten gleichmäßig einzufetten, dann mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort etwa 1½ Stunden gehen lassen.

Wenn die Wartezeit vorbei ist, den Teig auf der Arbeitsfläche kräftig verquirlen und einige Minuten lang vorsichtig durchkneten. Eine ziemlich große zylindrische Form ausbuttern, den Kulič hineinlegen, zudecken und weitere 45 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen auf 180° vorheizen und den Kuchen etwa 45/50 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und etwa 15 Minuten abkühlen lassen, bevor sie aus der Form genommen werden.

Nun ist es an der Zeit, die Glasur vorzubereiten.

Ein Eiweiß aufschlagen, den Puderzucker und 3 Esslöffel Limmi-Zitronensaft hinzufügen. Kneten Sie die Glasur schaumig und bestreichen Sie Ihren russischen Osterkuchen damit.

Mit ein paar Mandelsplittern verzieren.